Haltung
Blue Bee Garnele
Giftgrüne Zwerggarnele
Red Crystal Garnele
Gelbe Zwerggarnele
Das richtige Aquarium für Garnelen
Ich nehme jetzt mal meine Garnelenarten als Beispiel, die Blue Bee Garnele, Giftgrüne Zwerggarnele, Crystal Red und die Gelbe Zwerggarnele. Ich fange mit einem 20 l Aquarium an, das auch “Nano Cube“ genannt wird. Darin befinden sich 8 Garnelen, also finde ich, das es vollkommen ausreicht. Garnelen leben mit mehren Artgenossen, also sollte man schon mindestens 4 Garnelen kaufen. Da ist es egal, ob man schon Fische im Aquarium hat, Garnelen müssen in einer Gruppe leben. Man bedenke, das es immer mehr werden, denn wie gesagt (siehe Vermehrung) : Allgemein können Garnelen bis zu 30 Junge auf die Welt bringen, da sollte schon noch etwas Platz im Aquarium sein, oder man hat vielleicht Bekannte, die auch Garnelen haben oder haben wollen, dann kann man diese auch abgeben. Manche Läden bieten ja auch an, das man seine Garnelen dort abgeben kann. Das muss natürlich auch erstmal besprochen werden.
Untereinander sind Zwerggarnelen absolut friedlich. Auch für andere Aquarienbewohner geht von den Garnelen keine Gefahr aus. Andersrum sollte man aber nicht zu große oder hektisch schwimmende Fische im Becken haben die den Garnelen nachstellen, da man ansonsten hier nicht viel von den Tieren sieht. Skalare, Diskusfische oder Barsche sind nicht der ideale Besatz für ein Garnelenbecken. Was die Einrichtung in einem Garnelenbecken anbelangt, sollten reichlich Versteckmöglichkeiten in Form von Pflanzen, Holz und Laub vorhanden sein. An erster Stelle sind dabei das Javamoos (Taxiphyllum barbieri (ehem. Vesicularia dubyana)), sowie das Hornkraut (Ceratophyllum demersum) oder Wasserpest (z.B. Egeria densa) zu nennen. Diese unkomplizierten und im Falle des Hornkrauts, bzw. der Wasserpest, sehr schnellwüchsigen Arten bieten den Garnelen (-nachwuchs) ideale Versteck- und Nahrungsmöglichkeiten, da sich in den feinen Pflanzen immer Mulm, Schwebeteilchen und Algen absetzen, die von den Tieren abgeweidet werden. Es gibt natürlich auch in Läden kleine Verstecke, zB. aus Ton. Ich habe so eines, darauf wächst sogar Cladophora (Moossorte), was die Garnelen abgrasen können.
Der Bodengrund sollte aus Sand oder nicht zu groben Kies bestehen, damit der sich mit der Zeit bildende Mulm und die Futterreste nicht zwischen den Hohlräumen verschwinden. Je dunkler der Bodengrund, desto leuchtender kommen die Farben der Giftgrünen Zwerggarnele oder der Blue Bee Garnele heraus. Ein wenig Strömung sollte im Becken vorhanden sein, da die Tiere oft und gerne in der Strömungszone direkt vor dem Filterauslass auf Nahrungssuche sind.
Untereinander sind Zwerggarnelen absolut friedlich. Auch für andere Aquarienbewohner geht von den Garnelen keine Gefahr aus. Andersrum sollte man aber nicht zu große oder hektisch schwimmende Fische im Becken haben die den Garnelen nachstellen, da man ansonsten hier nicht viel von den Tieren sieht. Skalare, Diskusfische oder Barsche sind nicht der ideale Besatz für ein Garnelenbecken. Was die Einrichtung in einem Garnelenbecken anbelangt, sollten reichlich Versteckmöglichkeiten in Form von Pflanzen, Holz und Laub vorhanden sein. An erster Stelle sind dabei das Javamoos (Taxiphyllum barbieri (ehem. Vesicularia dubyana)), sowie das Hornkraut (Ceratophyllum demersum) oder Wasserpest (z.B. Egeria densa) zu nennen. Diese unkomplizierten und im Falle des Hornkrauts, bzw. der Wasserpest, sehr schnellwüchsigen Arten bieten den Garnelen (-nachwuchs) ideale Versteck- und Nahrungsmöglichkeiten, da sich in den feinen Pflanzen immer Mulm, Schwebeteilchen und Algen absetzen, die von den Tieren abgeweidet werden. Es gibt natürlich auch in Läden kleine Verstecke, zB. aus Ton. Ich habe so eines, darauf wächst sogar Cladophora (Moossorte), was die Garnelen abgrasen können.
Der Bodengrund sollte aus Sand oder nicht zu groben Kies bestehen, damit der sich mit der Zeit bildende Mulm und die Futterreste nicht zwischen den Hohlräumen verschwinden. Je dunkler der Bodengrund, desto leuchtender kommen die Farben der Giftgrünen Zwerggarnele oder der Blue Bee Garnele heraus. Ein wenig Strömung sollte im Becken vorhanden sein, da die Tiere oft und gerne in der Strömungszone direkt vor dem Filterauslass auf Nahrungssuche sind.
Die Fütterung
Was die Fütterung der Garnelen anbelangt, da braucht man in einem Gesellschaftsbecken die Tiere nicht speziell zu füttern. Es fallen genug Nahrungsreste ab! In einem Artenbecken fressen sie so ziemlich alles was der Zooladen, bzw. die Küche, zumindest in Sachen Gemüse, hergibt. Auf dem Speiseplan stehen Flocken-, Granulat- und Frostfutter (z.B. gefrorene Cyclops, Artemias, Tubifex, o.ä.), diverse Futtertabletten, wie Spirulina- oder Welstabs, moderndes Laub, Salatgurkenscheiben, Zucchinistückchen, Aufwuchsalgen usw. (siehe auch weiter oben)... Wichtig ist auf jeden Fall eine abwechslungsreiche Fütterung, denn es sind Allesfresser und keine Vegetarier. Die Tiere werden es mit Farbenpracht und Vitalität danken.
Die Technik
Die technische Ausstattung für ein reines Garnelenbecken kann sich fast nur auf das für die Pflanzen erforderliche Licht beschränken. Aquarien, die sich nicht gerade in einem unbeheizten Keller befinden, kommen sehr gut auch ohne Heizung aus. Eine gewisse Temperaturschwankung zwischen Tag und Nacht scheint sogar den natürlichen Lebensbedingungen der Garnelen zu entsprechen. Vermehrungspausen, wie sie oftmals bei konstanten Temperaturen beobachtet werden, gibt es nach unseren Erfahrungen fast nicht mehr.
Die Filterung des Beckens sollte man entweder über einen Luftheber mit Schaumstoffpatrone, oder einen sogenannten Hamburger Mattenfilter bewerkstelligen. Gerade letztgenannter bietet den Garnelen eine ideale Nahrungsgrundlage durch die sich auf der Filtermatte befindlichen Algen und Kleinstlebewesen. Bei einer Umwälzung mittels Pumpen oder Filterung über Innen-/Außenfilter mit Ansaugkorb, sollte man stets darauf achten, dass Garnelen mit Vorliebe in alles hereinkrabbeln was dunkel und geheimnisvoll aussieht. Ein entsprechender Schutz vor (unbeabsichtigtem) Ansaugen, auch des gerade mal 1 - 2 mm großen Garnelennachwuchses, sollte auf jeden Fall in Erwägung gezogen werden. Dazu einfach das Ansaugrohr durchlöchern und einen Filterschwamm für Lufthebefilter drüberziehen.
Wenn sich die Tiere erst einmal eingewöhnt haben, stellen sie an die Wasserwerte keine allzu besonderen Ansprüche, nur sollte das Wasser nicht zu hart sein.
Die Filterung des Beckens sollte man entweder über einen Luftheber mit Schaumstoffpatrone, oder einen sogenannten Hamburger Mattenfilter bewerkstelligen. Gerade letztgenannter bietet den Garnelen eine ideale Nahrungsgrundlage durch die sich auf der Filtermatte befindlichen Algen und Kleinstlebewesen. Bei einer Umwälzung mittels Pumpen oder Filterung über Innen-/Außenfilter mit Ansaugkorb, sollte man stets darauf achten, dass Garnelen mit Vorliebe in alles hereinkrabbeln was dunkel und geheimnisvoll aussieht. Ein entsprechender Schutz vor (unbeabsichtigtem) Ansaugen, auch des gerade mal 1 - 2 mm großen Garnelennachwuchses, sollte auf jeden Fall in Erwägung gezogen werden. Dazu einfach das Ansaugrohr durchlöchern und einen Filterschwamm für Lufthebefilter drüberziehen.
Wenn sich die Tiere erst einmal eingewöhnt haben, stellen sie an die Wasserwerte keine allzu besonderen Ansprüche, nur sollte das Wasser nicht zu hart sein.
Quelle einiger Textabschnitte: www.crystalred.de
© 2015 www.bluebeeandco.weebly.com / Alle Rechte vorbehalten.